Stephanie Oncken
Introducing: Stephanie Oncken
Persönlicher Reifeprozess
1960 in New Delhi/ Indien geboren führten sie zahlreiche Umzüge durch Deutschland, Belgien, Frankreich, Amerika, Griechenland und nochmal Indien 1978 nach Straßburg zu einem Kunststudium an das Schiller College of Fine Arts bei Roger Dale. 1981 reifte nach einem Jahr Studium der Malerei an der Ecole des Beaux Arts in Paris die Erkenntnis, dass die künstlerische Theorie ihr wenig bedeutet und weit entfernt von der Praxis ist.
Künstlerische Weiterentwicklung
Jahre ungebändigter künstlerischer Wildheit in Berlin schlossen sich an, Graffitikunst und Kunst auf der Straße, die Gründung der Berliner Gruppe „New Büro“ und gleichzeitig Praktika in verschiedensten künstlerischen eher klassischen Sparten, wie dem Vergolden, der Trompe l`oeil – , der Fresko – und der Portraitmalerei. 1992 folgte Stephanie Kelch-Oncken ihrem Mann und einem vagen Wunsch nach Sesshaftigkeit nach Garmisch-Partenkirchen. Der eine Sohn war schon geboren, ein zweiter kam Ende der 90er Jahre dazu. Künstlerische Aufträge für Film, Theater und Geschäfts – bzw. Privatleute bestimmten das kreative Werk.
Um 2005 herum gelang es ihr den matten Effekt einer Freskomalerei in ihr Bildwerk zu integrieren. Ihre Gemäldeserie im Stil des phantastischen Realismus auf verputztem Holz mit Kaseinfarbe und Portraits in dieser zeitlosen Technik entstanden. Ausstellungen in Galerien, Galeriealternativen und im privaten Rahmen folgten.
Kunstklamm16
2012 eröffnete sie die Kunstklamm16 in Garmisch-Partenkirchen, zunächst als Ausstellungsort, später auch als eigene Malschule, in der sie die Gratwanderung zwischen künstlerischer Freiheit und Bändigung vermittelt. 2015 ergänzte sie nach Workshops mit Flüchtlingskindern ihre Ausbildung mit einem Trainingsjahr der Kunsttherapie an dem IKT in Gauting.